HÖCHBERG
Das Höchberger Marktfest ist und bleibt ein Fest der Vereine
Viel Zuspruch an den drei Tagen von den unzähligen Besuchern für die Arbeit hinter den Kulissen.
Als am Sonntagabend pünktlich zu Mitternacht die Höchberger
Hauptstraße wieder für den Verkehr geöffnet wurde, lagen drei intensive
Tage Marktfest hinter den Bewohnerinnen und Bewohnern
sowie den Menschen aus der Umgebung, die gerne nach Höchberg
kommen, um zu feiern und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Der Freitagabend hat sich als „Pre-Opening“ bewährt: Man trifft sich
auf dem Marktplatz und wird von heimischen Vereinen und guter
Musik, dieses Jahr von den Plattenauflegern, verwöhnt. Neben dem
Höchberger Partnerschaftsverein, der wieder den Schweinerollbraten
als „Porchetta-Brötchen“ aus der italienischen Partnerstadt Bastia
Umbra anbot, engagierten sich die Tischgesellschaft der Schleicher
und der Stammtisch „4 und hemm“ sowie das Gasthaus Lamm
mit seinem Team. Es wurde gelacht und getanzt bis spät in die Nacht.
Der Samstag begann am Nachmittag mit dem traditionellen Bieranstich
vor der Hauptbühne an der Wirtgasse, musikalisch umrahmt
von den Musikfreunden Höchberg. Bürgermeister Alexander Knahn
und sein italienischer Amtskollege Erigo Pecci wechselten sich beim
Einschlagen des Zapfhahnes ab, jeder brauchte nur einen Schlag und
schon floss die goldfarbene Erfrischung in die vom Festausschuss
bereitgestellten Krüge. Knahn lobte den Zusammenhalt der Vereine
für dieses Fest.
Allein 17 Vereine und Organisationen nahmen in diesem Jahr am
Marktfest teil und sorgten so für eine große Vielfalt im Angebot. Sowohl
kulinarisch als auch bei den Auftritten vor und auf der Bühne
zeigte sich wieder einmal, Höchberg ist vielfältig und bunt. Oder wie
es der Bürgermeister ausdrückte, hier auf dem Marktfest zeigt sich,
wie groß der Zusammenhalt innerhalb der Marktgemeinde ist. Man
hilft sich gegenseitig und arbeitet nicht gegeneinander.
Im Bild: Traditioneller Bieranstich des 33. Höchberger Marktfestes: von links vorne 3. Bürgermeister Bernhard Hupp, Bürgermeister Erigo Pecci, Bürgermeister Alexander Knahn
mit Sohn Lias, Kulturmanagerin Franciska Bouma-Götz, Altbürgermeister Peter Stichler und vom Festausschuss Ludwig Roos, Michael Gintner und in der hinteren Reihe
von links Manuel Münch, Ingo Rülicke und Jürgen Weidner. (Foto Wolfgang Kuch)